

dienstag teilte sich dann die gruppe. die einen versuchten sich als hexen in einem Kräuter Workshop und die anderen (so wie ich) machten uns auf den Weg zu einer Fahrradexkursion in die teich und Heidelandschaft der Lausitz. ja ihr habt richtig gelesen. wir mussten fahrrad fahren. diese teile waren einfach nur schrecklich. schon kurz nach kollm legte Gunni eine astreine Bruchlandung hin. was war auch mit den rädern zu erwarten. nach einiger zeit, ereichten wir unser erstes Ziel de Romanikteiche. schon durch lautes gequake kündigten sich seine bewohner an. und so fanden wir neben mistkäfern, weinbergschneckenn mäusen und ringelnatter


mittwoch waren die Gruppen immernoch getrennt. die einen machten eine kurze radtour zum selben thema wie wir, und wir besuchten den Staudamm der Quitzdorfer Talsperre. nachdemextra für martin mal die schleusen geöffnet wurden und der schwarze schöps über viel wasser staunte ging es weiter zur Satzfischanlage in Sproitz. naja der Staudamm war noch recht interessant aber die Fische, es sind halt Fische. doch jetzt wuss
ten wir wo die fischpaltte von vortag herkam. da wir langsam herr über unsere hochtechnischen fahrräder wurden, waren wir sehr zetig zurück zum mittag und konnten die zeit mit schlafen und lesen vergeuden. Nachmittags machten wir uns dann auf die "Spuren verschwundener Dörfer". geleitet wurde die exkursion mal wieder von Uwe. Mit dem Bus machten wir uns auf den Weg. Während der Fahrt hörten wir lieder von Gundermann und konnten die Landschaft beobachten. Unsere Fahrt führte uns zum Tagebau Nochten. Ich fand es schon sehr irritieren durch diese Steppenlandschaft mit wenigen Gräsern und velen Jungbäumen zu fahren. Es war irgendwie schwer vorstellbar das dort damals mal Stadtleben war. Da Häuser und Straßen sich befanden und dort Menschen lebten. Wie kann man einfach ein ganzen Dorf abreisen, nur um an die Braunkohle darunter zu kommen. Wie kann man hunderte von Menschen sprichwörtlich heimatlos machen, um nur an ein bisschen Energie zu kommen. Wie kann man dies nur der
Natur antun. und diese strickte und sehr angeordnete rekultievierung der fläche sieht auch nicht toll aus. natur lässt sich nicht in gerade bahnen ziehen. schließlich kamen wir am ausichtspunkt an. dieser ausblick auf den Tagebau war einfach nur beindruckend. ein riesiges schwarzes Loch mit Maschinen. da war einfach nichts, ausser berge von umgeschichteter erde. eine riesige klaffende Wunde der Natur. hier wo einst wälder, dörfer, Moore und wiesn waren. der mensch ist einfach nur grausam manchmal. da denk ich mir so, schon mal was von alternativen energi
equellen gehört??? zu sehen für uns war eine trostlose und deprimierende aussicht. weiter ging dann die Fahrt vorbei an dem Tagebau Reichwalde und wir suchten nach Resten der für ihn bis Mitte der Neunziger eingeebneter Dörfer. Das einzige was wir fanden waren, Obstwiesen, Straßen, Bäume und die typischen Fliederhecken. Rast machten wir zum Kaffeetrinken an den vier Dorfeichen von dem erschwunden dorf Viereichen. auch Altliebel, Mocholz, und Zweibrücken mussten weichen. die große schande ist das, der tagebau nie die dörfer erreicht und sie umsonst zerstört wurden. wie kan man sowas nur machen. auf unserer tour sind wir anschlieend in den Erlichthof Rietschen gefahren. das ist ein Museumsdorf mit ursprünglichen Sorbischen Schrotholzhäusern. Diese bieten Unterkünfte für Töpferei, Gläserei, Schneiderei, Weberei, gastronomie und Bio-Produkte. besonders interessant war für uns das haus wo es schokolade gab *gg* nach einer führung durchdas Museumsdorf, machten wir uns müde und und erschöpft von den ganzen Eindrücken und beonders hungrig auf den Rückweg zum Rüstzeitheim. damit wäre das Programm für Mittwoch geschafft.

Donnerstag ging es weiter mit einer Tagebauexkursion nach welzow. Geführt von Herr Feucht (auch das Wetter war sehr feucht*gg*) ging es auf eine "Sinnliche Tagebauerkundung". Zuvor jedoch machten wir ein Dorf unsicherwas bald abgerissn wird. Sein name ist Haidemühl. Die dort ehemals lebenden Menschen wurden schon umgesiedelt und es war wie ausgestorben. dies haben wir natürlich genutzt und haben uns ein wenig dort umgeschaut. war schon irgendwie komisch durch die verlassen häuser zu gehen und uns verschiedene Wohnungen anzuschauen. alles wirkte wie flüchtig verlassen, wie nach dem Krieg. War echt irgendwie seltsam. naja also zurück zur Tagebauexkursion. irgendwie kam es mir vor ich wäre auf einen fremden planeten. diese großen erdberge ohne eine wirkliche bewachsung. alls relativ kahl und man härte fast nur den wind. kaum einen vogel oder irgendwelche geräusche. wr echt irgendwie seltsm durch den stillgelegten teil des tagebaues zu wandern. naja ansonsten, was ist dazu noch zu sagen, naja nicht jeder kann behaupten schon mal mittag in mitten eines tagebaus gegessen zu haben. nachdem wir uns wieder aus den Tagebau herausgefunden haben,machten wir unsmit unseren tollen bus auf den Weg zur Kulturinsel Einsiedel. Ein Herrlicher Spielplatz auch für ältere Kinder. zu erst wurden wir in die Werkstätten geführt und konnten malhinter die Kulissen schauen, dannach hatten wir zeit diesen riesen Spielplatz mit dem ersten Baumhaushotel selbst zu erforschen. interessant waren das trampolin diese ganzen unterirschen gänge und das schloss. es hatte einfach spaß gemacht sich mal wieder wie kleine kinder zu verhalten. erstaut war ich auch das man dort basti h. aus meinem abijahrgang antraf. fakt ist aber das wir alle siemlich müde erschöft aber wie immer zufreiden zurück fuhren.
nun bleib uns nur noch der Freitag. vormittags widmeten wir uns noch einem Vortrag über Wölfe in der LAusitz. dann gab es Mittag essen und dannach fuhren wir wieder nach hause. dank an meine tolle chauffeurin die Cathi. war ne nette und kurzweilige Fahrt. allesin allem kann man sagen das wieder eine tolle und erlebnisreiche woche mit den Ökis vorbei ging. danke an das Organisationsteam und an Claudi. war toll wie immer.
bis bald
Eure Anne
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